Dr. med. Peter Krause
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren

Wirbelsäulenspezialist seit über 30 Jahren

Umfassende Beratung & persönliche Behandlung

mehr als 30.000 durchgeführt Interventionen an der Wirbelsäule

Durch geschädigte Knorpel in Gelenken können chronische Schmerzzustände entstehen, die mit herkömmlichen Therapieformen nur eingeschränkt verbessert werden können. Darüber hinaus heilt die geschädigte Knorpelsubstanz in vielen Fällen nur unvollständig bzw. gar nicht. Durch den Einsatz des sogenannten AMT-Verfahrens lassen sich mitunter deutlich verbesserte Therapieerfolge sowohl im Hinblick auf die Schmerzbehandlung als auch auf die Regeneration beschädigten Knorpelgewebes erzielen. Aus diesem Grund haben wir das AMT-Verfahren in unser Behandlungsspektrum im Wirbelsäulen-Institut München aufgenommen.

Vorstellung des AMT-Verfahrens

AMT ist die Abkürzung für Autologe Mikrotransplantationstechnologie. Hierbei handelt es sich um ein nicht-operatives Verfahren, das vor allem im Bereich der Schmerzbehandlung in Gelenken und zur Knorpelregeneration bei verschiedenen Muskel-Skelett-Erkrankungen eingesetzt wird. Das Verfahren ist natürlich und basiert nicht auf der Gabe von Schmerzmitteln oder anderen Medikamenten. Stattdessen erfolgt die Implantation von körpereigenem Knorpelgewebe, das an anderer Stelle entnommen wurde, in die betroffenen Gelenke bzw. den Bereich der Knorpelschädigung. Das zuvor biopsierte Gewebe trägt lokal zu einer Anregung der Regeneration des beschädigten Knorpelgewebes bei. Dadurch kann es in vielen Fällen zusätzlich zu einer Reduzierung von chronischen Schmerzzuständen kommen, wie sie zum Beispiel bei Arthritis auftreten. Aufgrund seiner Natürlichkeit ist das AMT-Verfahren in aller Regel sehr gut verträglich. Zudem stellt die minimalinvasive Behandlungsweise sicher, dass der betroffene Patient keinen unnötigen Belastungen ausgesetzt wird. Beim AMT-Verfahren handelt es sich um ein patentiertes, vom Pharmakonzern RegeneraActiva entwickeltes medizinisches Verfahren, dessen Wirksamkeit durch zahlreiche klinische Studien belegt wurde.

Das für die Mikrotransplantation benötigte Knorpelmaterial wird beim AMT-Verfahren aus dem Ohrknorpel entnommen. Dieser eignet sich für den angestrebten Zweck besonders gut. Grund hierfür ist, dass der Ohrknorpel eine hohe Konzentration sogenannter Vorläuferzellen enthält. Aus diesen kann sich neuer Knorpel bilden, was dazu führt, dass das entnommene Material an anderer Stelle zur Regeneration geschädigten Knorpelgewebes beitragen kann. Da es sich um Gewebematerial aus dem eigenen Körper des Patienten handelt, ist zudem nicht mit Abstoßungsmechanismen des Körpers zu rechnen und der gewünschte Effekt tritt besonders schnell ein.

Mögliche Anwendungsgebiete für das AMT-Verfahren im Wirbelsäulen-Institut München

Für das AMT-Verfahren nennt der Entwickler des Verfahrens eine Reihe von Anwendungsgebieten, bei denen mit guten Therapieerfolgen zu rechnen ist. Hierzu zählt vor allem die Schmerzbehandlung bei Gelenken mit geschädigtem Knorpelgewebe. Aber auch bei Verletzungen und Traumata von Knorpel in Gelenken sowie daraus resultierender Steifheit und Bewegungseinschränkungen verspricht das Verfahren Erfolg.
Dies liegt darin begründet, dass herkömmliches Knorpelgewebe sich nur sehr schwer oder gar nicht selbst regenerieren kann, weil es keinen uneingeschränkten Zugang zu Nährstoffen und Vorläuferzellen hat. Degenerative Prozesse, wie sie zum Beispiel bei Arthritis zu beobachten sind, schreiten in den betroffenen Gelenken mit Knorpelschäden daher oftmals schnell voran. Durch die Mikroimplantation des Gewebes aus dem Ohrknorpel jedoch können körpereigene Regenerationsprozesse gefördert werden. Dies geht einerseits mit einer Linderung von Schmerzzuständen und andererseits mit einer Verbesserung der Symptome bei Steifheit und Einschränkungen der Beweglichkeit von Gelenken einher. Das AMT-Verfahren eignet sich also prinzipiell zur Behandlung nahezu aller degenerativen und verletzungsbedingten Knorpelschäden in Gelenken.

Ob die Anwendung des Verfahrens auch in Ihrem Fall in Frage kommt, lässt sich jedoch erst nach einer eingehenden Untersuchung und dem sich daraus ergebenden Befund im Wirbelsäulen-Institut München zweifelsfrei klären.

Ablauf der Behandlung beim AMT-Verfahren

Haben wir festgestellt, dass sich das AMT-Verfahren in Ihrem Fall zur Therapie eignet, wird das Verfahren in mehreren Schritten durchgeführt.
Zunächst einmal wird das benötigte Gewebe aus dem Ohrknorpel entnommen. Dieser Schritt erfolgt unter lokaler Betäubung mit einer speziellen Stanze mit 2,5 mm Durchmesser. Es werden dabei 3 Biopsien aus dem Ohrknorpel entnommen.
Danach erfolgt die Aufbereitung des entnommenen Gewebes, damit es für die spätere Mikrotransplantation genutzt werden kann. Dieser Schritt umfasst die Extraktion und Disaggregation des Gewebes zur Gewinnung des Mikroimplantats.
Die so gewonnene AMT-Lösung wird im Anschluss als letzter Schritt der Behandlung in das Gelenk mit dem geschädigten Knorpel injiziert wie bei einer normalen Gelenkspritze.

Beim Wirbelsäulen-Institut München steht der Patient im Mittelpunkt

  • Zentrale Lage im Arabellapark München, gute Parkmöglichkeiten
  • Jeder Patient wird von Dr. Krause persönlich gesehen, untersucht und behandelt
  • Der individuelle Krankheitsfall bleibt in einer Hand
  • Eine sehr private Atmosphäre mit freundlichem Personal. Keine Fließbandarbeit
  • Sehr großzügige Terminvergabe, keine Wartezeiten
  • Für neue Patienten planen wir mindestens 30 Minuten Sprechzeit ein
  • eigenes digitales Röntgen & eigenes MRT
  • Bei Spritzenangst/-phobie Behandlungen auch unter Kurznarkose
  • Einige Behandlungen können in der benachbarten Arabellaklinik auch für gesetzlich versicherte Patienten durchgeführt werden. Behandler/Operateur ist Dr. Krause selbst.

Das sagen unsere Patienten

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Die häufigsten Fragen zum AMT-Verfahren

Wirbelsäulen-Institut München: Bei Beschwerden an den Gelenken in den besten Händen

Bei Beschwerden an den Gelenken wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Facharztpraxis für Orthopädie in München.

Dr. Peter Krause und sein Team bieten Ihnen mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen mit allen gängigen Behandlungsmethoden von konventionell über minimalinvasiv bis hin zu operativ. Darüber hinaus ist unsere Praxis mit eigenen Einrichtungen für bildgebende Diagnoseverfahren (digitales Röntgen und MRT) ausgerüstet. Ihr individueller Krankheitsfall bleibt bei uns also stets in einer Hand.

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